1. Judo-Bundesliga



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UJKC-Judoka erkämpfen Remis beim Meister

Ganz hat es nicht gereicht. Zum Start der neuen Judo-Bundesligasaison verpassten die Männer des UJKC Potsdam den angestrebten Sieg beim Meister der vergangenen drei Jahre, dem Hamburger JT. Die beiden Favoriten der Nordstaffel trennten sich 7:7. Im letzten der 14 Duelle hatte Potsdams schottischer Gaststarter Neil MacDonald das Unentschieden gesichert.

Er sowie Krisztian Toth aus Ungarn und Eigengewächs Erik Abramov hatten jeweils ihre beiden Kämpfe des Tages gewonnen. Schwergewicht Abramov machte jeweils kurzen Prozess. Nach 37 beziehungsweise 21 Sekunden hatte der Junioren-WM-Dritte bereits vorzeitig alles per Ippon, dem vollen Punkt, entschieden. Außerdem war noch Youngster Bennet Pröhl für den UJKC erfolgreich.

Interessiert hatten die Verantwortlichen des Potsdamer Judovereins am Samstag auch das Ergebnis von Frauenvolleyball-Bundesligist SC Potsdam verfolgt. Sollte der SCP nach der Niederlage gegen Vilsbiburg nun tatsächlich noch Platz vier verlieren, könnte der UJKC seinen ersten Liga-Heimkampf der Saison am 30. März gegen Hertha Walheim wie gewohnt in der MBS-Arena austragen, weil die Volleyballerinnen dann an diesem Tag ihren Viertelfinalauftakt zunächst auswärts bestreiten würden. Blieben die SCP-Damen Vierte, hätten sie Heimrecht - und bekämen Vorzug gegenüber den Judokas, die daraufhin in die benachbarte Ballspielhalle ausweichen müssten. tog